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Kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlungen

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Effektive Behandlung von komplexen Fehlstellungen

Bei Erwachsenen Patienten (über 18 Jahre) lässt sich das Wachstum der Kiefer nicht mehr beeinflussen. Fehlstellungen resultieren jedoch nicht nur aus einer Fehlstellung der Zähne, sondern haben oft auch eine falsche Kieferlage als Ursache. Aus diesem Grund kommt es in Extremfällen dazu, dass eine rein kieferorthopädische Behandlung nicht zu einem perfekten Ergebnis führen kann.

In diesen Fällen ist eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung eine mögliche Alternative.

Hierbei wird nicht nur die Zahnstellung idealisiert, sondern auch die Kieferstellung durch einen chirurgischen Eingriff beim Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen (MKG). Eine Behandlung dauert in unserer Praxis durchschnittlich 18 Monate inkl. Chirurgie und wird in der Regel mit einer unsichtbaren Zahnspange (WIN Lingual) durchgeführt.

Da wir mehrere Patienten im Monat kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgisch behandeln, sind professionelle Abläufe und eine umfangreiche Aufklärung selbstverständlich.

Die Patientin wurde kombiniert kieferorthopädisch über einen Zeitraum von insgesamt 13 Monaten behandelt. Durch die Unterkieferrücklage kam es zu diversen Problemen für die Patientin. Zum einen war es nicht möglich, die Lippen im entspannten Zustand zu schließen.

Dies führte zu einer vermehrten Mundatmung mit einem erhöhten Risiko für Erkältungen. Die Unterkieferlage bedingte bei der Patientin eine Überlastung der Kiefergelenke, welche zu einem Knacken (Diskusverlagerung) führte.

Wie schon eingangs erwähnt, führt eine kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung nicht nur zu einer Verbesserung der Zahnstellung, sondern auch zu einer sichtbaren Veränderung des Äußeren.

Grundsätzlich kommt es dabei zwar zu einer Idealisierung der Kieferlage, jedoch ist es wichtig, dass Patienten sich vorher über diese Veränderung im Klaren sind. Sollte dies nicht gewünscht sein, ist von einer chirurgischen Behandlung abzuraten.

In welchen Fällen wird eine chirurgische Behandlung bei Erwachsenen in Erwägung gezogen?

Seitlicher Kreuzbiss

Ein seitlicher Kreuzbiss sorgt für eine Verschiebung des Unterkiefers. Hierbei kommt es u.a. zu asymmetrischen Anpassungen im Kiefergelenk und möglichen Kiefergelenksproblemen.

Überbiss

Eine vergrößerte Stufe zwischen den Frontzähnen erhöht u.a. akut das Trauma Risiko der Oberkiefer Frontzähne und kann für einen inkompetenten Lippenschluss mit erhöhtem Infektionsrisiko sorgen.

Frontaler Kreuzbiss

Ein frontaler Kreuzbiss ist meist durch ein zu starkes Unterkieferwachstum bedingt und sorgt u.a. dafür, dass die Frontzähne nicht richtig abbeißen können und sich aneinander abreiben (Abrasionen).

Sind Sie für eine Behandlung geeignet?

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